„Jeder Mensch ist ein Künstler“ (Beuys). Doch wenn es darum geht, eine Farbpalette zu bestimmen oder einen passenden Platz für ein Logo zu finden, sind das Aufgaben, die grundsätzlich jeder bewältigen kann?
Während sich die Marktforschung damit beschäftigt, herauszufinden, was Nutzer kritisieren, richten Designer ihren Blick in die Zukunft und entwickeln Visionen. Denn auch wenn Unternehmen wissen, was Kunden nicht wollen, wissen sie noch nicht, was diese in der Zukunft brauchen werden. Ein weiterer zentraler Aspekt in unserer Arbeit ist die Nutzererfahrung bzw. User Experience – also die Erfahrungen, die Nutzer mit einem Produkt machen. Es macht einen großen Unterschied, ob ein Produkt lediglich funktioniert oder ob seine Nutzung auch Freude bereitet. Die User Experience entscheidet darüber, ob ein Produkt gekauft wird und ob Kunden einer Marke langfristig treu bleiben.
Design ist daher ein wesentlicher Bestandteil unternehmerischer Investitionen.
Designerinnen und Designer lernen während ihrer Ausbildung nicht mehr nur für sich selbst oder für den Kunstlehrer zu gestalten, sondern sich für eine spezifische Zielgruppe.
Dazu gehört ein ausgeprägtes Einfühlungsvermögen – nicht nur für die Wünsche und Bedürfnisse der späteren Nutzer, sondern auch für die Gestaltung eines ästhetischen, funktionalen Designs, das Botschaften vermittelt – und zu dem Geschäftsmodell des Kunden passt.
In einem börsennotierten Unternehmen traf ich einmal einen Entwicklungsleiter, der nach Sichtung der Entwürfe von drei Designagenturen sagte: „Meine Tochter hatte auch Kunst-Leistungskurs, ich lasse ihre Entwürfe umsetzen.“
Jede Gestaltungsentscheidung kann Fragen nach dem „Warum“ aufwerfen und lange Diskussionen nach sich ziehen. So stellte sich der Entwurf der künstlerisch begabten Tochter als dreidimensional nicht umsetzbar heraus, was großen zusätzlichen Entwicklungsaufwand erforderte. Der Markterfolg blieb aus.
Theoretisch könnte jeder die Bremsen seines Autos oder Fahrrads selbst reparieren. Doch so wie wir auf funktionierende Bremsen vertrauen, sollte auch professionelle Gestaltung nicht infrage gestellt werden. Gutes Design verschafft entscheidende Wettbewerbsvorteile.
Ein (Diplom-)Studium ist die Voraussetzung, um bei uns als Designerin oder Designer zu arbeiten. Und so, wie ein Mechaniker in der Regel deutlich schneller Bremsen repariert, lösen wir Gestaltungsaufgaben effizient und professionell.
Die Betrachtung der Zukunft, des Sozialen, der Umwelt und des Unternehmenserfolges spiegelt sich im Claim des New European Bauhaus:
„beautiful, sustainable, together!“
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Ziele für Design
- Sie wollen die Nutzbarkeit Ihres Produktes steigern? #Ergonomie #Form-follows-Function
- Sie wollen Ihren Umsatz steigern? #Design-als-Wettbewerbsfaktor
- Sie wollen Innovationen auf dem Markt sichtbar machen? #Verständlichkeit #Sichtbarkeit
- Sie wollen Ihre Marke beleben? #Identität #Loyalität
- Sie wollen Identität stiften? – „Gestaltete Produkte sind der wesentliche am Markt sichtbare Teil des Corporate Designs“ (VDI/VDID 2424 Industriedesign)
- Sie wollen, dass Ihre User unbewusst Freude, Begeisterung und vielleicht sogar Spaß mit Ihrem Produkt verbinden? #Joy-of-Use
- Sie wollen Nachhaltige Produkte entwickeln, die eine Brücke in die #Zukunft bauen?
- Sie wollen eine enge Kundenbindung schaffen? Produkte kommunizieren mit ihren Benutzern über ihre Gestaltung (nicht allein visuell, wir gestalten für alle Sinne)
- Sie wollen den benötigten Support reduzieren? #Supportkosten #Kundenzufriedenheit
Gerne verankern wir messbare Ziele/Kriterien im Lastenheft und verbinden diese mit der Vergütung.